neuseelandreise 2017/2018   -   schweiz   -   arlesheim 17. februar 2018
   

der flug von singapur wieder zurück nach zürich war ruhig und wir konnten beide schlafen. so kamen wir relativ ausgeruht und entspannt am morgen wieder auf heimischem boden an. zu unserer überraschung hat uns ritas schwägerin regula, die frau ihres bruders peter aus effretikon, beim ausgang in der ankunftshalle erwartet. damit hatten wir natürlich nicht gerechnet und umso herzlicher war die begrüssung. wir haben dann gemeinsam gefrühstückt und rita und ich sind anschliessend mit dem zug wieder nach hause gefahren.

die dritte, 90 tage dauernde reise durch dieses faszinierende land hat uns erneut spass gemacht, viele bleibende eindrücke gebracht und wir haben auch dieses mal orte besucht, die wir bis jetzt nicht gesehen hatten. die beiden inseln haben so viel zu bieten, dass man viele male hinreisen und immer wieder neues entdecken kann. vorallem hat man mit dem camper die möglichkeit, das land und seine menschen auf unterschiedlichen routen in ihren vielen facetten kennen zu lernen. wir haben viele herzliche begegnungen und auch die wunderbare hilfsbereitschaft der neuseeländer erleben dürfen.

dieser sommer war für neuseeland der heisseste seit 1935 und die neuseeländer haben geschwitzt. wir haben das schöne wetter natürlich genossen und erlebten nur wenige tage, die man als nicht unbedingt sonnig bezeichnen konnte. mit dem campervan haben wir sie aber so genommen, wie sie gerade kamen und jeden moment unseres unterwegsseins auf der linken strassenseite genossen. wenn es einmal geregnet hat, konnten wir es uns darin gemütlich machen und die zeit nutzen, um unsere homepages wieder zu aktualisieren. das glück war uns während der ganzen zeit gut gesinnt und wir hatten keinen nennenswerten probleme und blieben glücklicherweise auch immer gesund. das ist auch nicht unbedingt selbstverständlich, wenn man jenseits der siebziger ist.
von den überschwemmungen und stürmen haben wir nur gehört und waren nicht direkt davon betroffen, aber es hätte genausogut sein können, dass wir bei einem solchen ereignis etwas abbekommen hätten. wir haben uns manchmal kurz vorher an den unheilvollen orten aufgehalten und sind nur zufällig rechtzeitig weitergezogen und dadurch davon verschont geblieben.

ich hoffe, dass ich den besuchern meiner webseite mit meinen bildern einen kleinen einblick in die vielfalt der natur und der landschaften der beiden inseln vermitteln konnte, auch wenn sie vielfach eher ungewöhnliche perspektiven oder objekte zeigen, die man nur sieht, wenn man auch einmal auf die kleinen dinge auf dem boden und nicht nur die in augenhöhe oder in der ferne schaut.
einen detaillierten reisebericht hält rita auf ihrer webseite für alle interessierten bereit, die nicht nur bilder ansehen, sondern auch mehr über unsere tagesetappen erfahren möchten. hier der link zu ihren täglichen aufzeichnungen: ritas reisetagebuch

an dieser stelle möchten wir uns auch nochmals bei herrn jehle vom tui-reisebüro in lörrach für die organisation dieser reise ganz herzlich bedanken.
als hätte er auf uns gewartet, hat ritas weihnachtskaktus seine erste blüte geöffnet
der weihnachtskaktus von rita bei unserer heimkehr